Twitter für Journalisten: Selbstdarstellung, Dialog-Medium oder doch nur Recherche-Tool?

Twitter für JournalistenIm abgeschloßenen Kurs Online-Journalist (Projekt: Kulmbach-Walk) in der Medien-Akademie Kulmbach stand das Thema Twitter für Journalisten auf dem Kursplan. Twitter hat in den letzen Jahren (in der Öffentlichkeit) viel an Glanz und Aufmerksamkeit verloren.
Im Kurs stand die Frage im Raum, ob Twitter im journalistischen Alltag noch eine Rolle spielt, ober ob neuere Netzwerke wie Instagram, Snaphat usw. für Arbeit eines Journalisten besser geeignet sind. 

 Hier die Aussagen der Volontäre:

Recherche für Journalisten ja, zur Verbreitung von Redaktionsinhalten nein.
David B.

In Zeiten, in denen auch Regierungssprecher twittern müssen Journalisten mit der Zeit gehen und Twitter als Recherche-Tool nutzen. Das Nutzen von Twitter für redaktionelle Inhalte ist semiprofessionell.
Florian G.

Als Journalisten müssen die Tweets einen Mehrwert für die Leser haben. Wenn das nicht der Fall ist, macht Twitter für mich wenig Sinn.
Magdalena D. 

Journalisten können Twitter nicht mehr ignorieren. Twitter ist ein nützliches Werkzeug um via #Hashtag und co. einen Meinungsspiegel der Nutzer zu generiern.
Nico S. 

Twitter ist wie Sex. Ohne Twitter zu leben ist möglich, aber mit macht es mehr Spass. Man muss Twitter von beiden Seiten sehen. Als Recherche-Tool gut geeignet, da man schnell an authentische Informationen gelangt. Allerdings sollte die journalistische Sorgfaltspflicht auch in Twitter oberstes Gebot sein.
Georg J.

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